Teil 3 - Kreuzungen

Bei den Kreuzungen gilt genauso: Stromleiter an den richtigen Stellen trennen und entsprechend schalten, zusammen mit Stoppstellen. Die Betätigung dieser Schaltung kann auch durch eine Ampelanlage erfolgen (natürlich auch bei den Abzweigen).

Wegen der noch nicht funktionierenden Abstandssteuerung habe ich Ampelschaltungen nicht eingesetzt, weil hier die Gefahr des Auffahrens zu groß ist (natürlich auch beim Bahnübergang). Da wäre eine Blocksteuerung mit kurzen Stoppstellen angebracht.

Mal eine Rechnung: bei einer Taktzeit von 10 s und einer Fahrgeschwindigkeit von 30 cm/s müßte das nächstfolgende Fahrzeug mindestens 3 m entfernt sein, um nicht aufzufahren! - Eine Ampel schaltet aber meistens langsamer als 10 s, und die Fahrzeuge sind oft schneller als 30 cm/s. - Es reicht mir, daß ich am Bahnübergang aufpassen muß.!

An der Kreuzung ist natürlich eine Ampelanlage interessant. Genauso wie beim Bahnübergang.

Von Faller gab es dafür das Schaltgerät 4041. 

Ich habe damit keine guten Erfahrungen, vor allem ist es viel zu laut.

Hier ein Link zu einem interessanten Forumsbeitrag zur Wartung des Schaltgerätes:

https://www.altemodellbahnen.de/t29438f47-Bildbericht-zur-Reinigung-und-Wartung-des-Faller-Ampelschaltgeraet.html​​​

Eine andere Möglichkeit ist die Ampelanlage von Busch. Ich finde sie interessant, vor allem sind die zugehörigen Ampeln nicht so groß.

Außerdem findet man es manchmal zu einem guten Preis in der Bucht

Am besten wird aber der Selbstbau des Schaltgerätes mit einem Arduino sein. Da hat man gleich die Möglichkeit, die Stoppstellen mitzuprogrammieren.

Oder beim Bahnübergang auch die Schrankensteuerung