Einfacher PWM-Regler


Einen einfachen PWM-Regler gibt es schon ab etwa 3 Euro.

Man kann sowas auch in die Pultregler 4031 einbauen.

Idealerweise speist man diesen Fahrtregler mit einem umschaltbaren Schaltnetzteil mit verschiedenen Spannungen. Ein stabilisiertes Steckernetzteil reicht aber auch.

Beim Einsatz dieses Reglers ist es nicht möglich, zwei Fahrzeuge hintereinander zu betreiben.

Zum Hintereinanderfahren bleiben also nur die klassische Halbwelle, der Arduino-Regler oder Digitalisierung.

Eine andere Möglichkeit wäre noch der Einsatz eines Digitaldecoders in der Zuleitung zur Fahrbahn.

Damit hätte man zusätzlich zur PWM- noch die Lastregelung und damit ein besseres Fahren bei Steigungen und Gefällen. Idealerweise würde ein solcher Decoder direkt unter der Anschlußfahrbahn eingebaut. Natürlich bräuchte man dazu auch noch die Digitalgrundausstattung Zentrale und Regelgerät.

Vorteil: An den Fahrzeugen gibt es keine Veränderung, lediglich die Selenplatte darf nicht eingebaut sein. So könnte man die Bahn für eine ganze Menge Fahrzeuge nutzen, ohne diese umzubauen. Für eine kleine Testbahn recht gut geeignet.

Auf einer Versuchsanlage funktioniert das gut. Allerdings ist diese, wie bei mir mittlerweile Standart, mit Aluklebeband präpariert. Als Versuchsfahrzeug dient ein LKW mit Verkehrsgetriebe und Litzenschleifern.

Sicherheitshalber sollten bei einem solchen Versuch keine Sonderfahrbahnen wie Kreuzungen oder Abzweige eingesetzt werden. Bei diesen Fahrbahnen kreuzen sich die Stromleiter und es kann zu Kurzschlüssen kommen. Auch wenn die meisten Decoder einen kurzzeitigen Kurzschluß vertragen, rate ich trotzdem davon ab, dies zu provozieren. Bei diesen Fahrbahnen sind schaltbare Stromleiter nötig.

Bei einer Kreuzung kann man das gut mit einer Ampelanlage mit Stoppstellen kombinieren und bei einer Einmündung z.B. mit einem Stoppschild.



Hier noch ein Video über das Verhalten bei Steigung bzw. Gefälle mit verschiedenen Regelungsarten.

Der Höhenunterschied dürfte etwa 8 cm sein.